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Stadtführer Cologne-(Koln)
Überblick
Allgemeine Informationen
Von den Römern im 1. Jahrhundert gegründet, ist Köln die älteste deutsche Stadt. Auch der christliche Glaube kam recht früh in die Stadt. Köln hatte im Mittelalter einen wichtigen Platz in der Geschichte des christlichen Glaubens. Nach dem13. Jahrhundert wurde die Stadt zu eine der Hansestädte, einer Vereinigung der nordischen Handelsstädte. Dank seiner Lage am Rhein konnte Köln seinen Platz als ein wirtschaftliches und handelsorientieres Zentrum in diesem Gebiet bewahren. Köln ist eine der angenehmsten Städte in Deutschland. Sie bietet nicht nur viele Sehenswürdigkeiten (die berühmteste ist wohl der Kölner Dom), sondern auch zahlreiche Restaurants, Cafés, Einkaufsmöglichkeiten und ein buntes Nachtleben. Und natürlich nichts zu vergessen ist das typische Bier „Kölsch“ und das Eau de Cologne, das noch den Namen der Stadt in sich trägt.
Besichtigung
Sehenswürdigkeiten
Die Hauptattraktion Kölns ist und bleibt der Kölner Dom. Nur 50 Meter vom Hauptbahnhof und den Einkaufsstraßen entfernt, ist er damit der beste Ausgangspunkt für einen Stadtrundgang. Der Bau des Doms begann im 13. Jahrhundert und zog sich über 6 Jahrhunderte bevor er endlich fertig gestellt war. Das Ergebnis ist ein beeindruckendes Gebäude, das sich kaum in Wort fassen lässt. Gleich neben dem Dom befindet sich die Altstadt mit vielen Häusern aus dem 14. bis zum 17. Jahrhundert. Ein malerischer Teil Kölns mit vielen kleinen, alten Häusern, die nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut wurden. Hier finden sich auch zahlreiche Restaurants und Cafés. Viele von ihnen sind schon seit Generationen in Familienhand. Unterhalb der Altstadt lohnt sich ein Spaziergang oder eine Bootsfahrt auf dem Rhein. Auch hier gibt es viele Restaurants und nette Cafés. Genießen Sie den wundervollen Panoramablick auf Kölns Altstadt.
Kölnisches Stadtmuseum
Dieses Museum zeigt die Stadtgeschichte vom Mittelalter bis zum heutigen Tag. Eine große Auswahl an illustrativen Gegenständen und Kunstobjekten demonstrieren zahlreiche Aspekte des Stadtlebens, angefangen vom „Eau de Cologne“ und dem Karneval bis hin zu Religiosität, dem intellektuellen Leben und Kunsthandwerk.
Römisch-Germanisches Museum
Das Museum gehört zu den beliebtesten Museen Deutschlands aufgrund seiner Sammlung von Gegenständen aus römischer Zeit, wie z.B. dem Dionysus Mosaik, dem Grabmal des Poblicus und der weltgrößten Ausstellung an römischem Glas.
Museum Ludwig
Durch die Schenkung von rund 350 Werken moderner Kunst des Ehepaars Ludwig wurde 1976 das Museum Ludwig gegründet. Es sollte als erstes Museum in Köln Kunst der Gegenwart ausstellen. Neben der Pop Art gaben die Ludwigs noch eine umfangreiche Sammlung der Russischen Avantgarde aus der Zeit von 1906 bis 1930 sowie ein Konvolut von mehreren hundert Arbeiten Pablo Picassos als Dauerleihgabe in das neue Museum. Die Werke Picassos sind in zwei großzügigen Schenkungen 1994 und 2001 inzwischen in den Besitz des Museum Ludwig übergegangen. Das Museum sammelte konsequent weiter zeitgenössische Kunst. Das jüngste Werk war immer erst ein paar Monate alt. So gelangten auch deutsche Kunst der 70er und 80er Jahre sowie internationale Tendenzen und Installationen der jüngeren Avantgarde ins Museum Ludwig.
Das Wallraf-Richartz Museum
Dieses Museum beinhaltet die wichtigste Sammlung alter Kölner Gemälde weltweit sowie einige Hauptwerke Rubens und Rembrandts. In dem Abschnitt, der dem 19. Jahrhundert gewidmet ist, finden sich Gemälde aus der Romantik, dem Realismus und dem Symbilismus.
Museum für Orientalische Kunst
Die große Sammlung buddhistischer Zeichnungen und Holzskulpturen, Japanische Wandschirmmalereien, farbige Holzschnitte, Kunst aus Lack, chinesische religiöse Bronzegegenstände, Keramiken, Möbel und Kalligraphien in diesem Museum gehört zu einer der wichtigsten Sammlungen Europas.
Rautenstrauch-Joest-Museum
Dieses Museum für Ethnologie zeigt permanente Ausstellungen mit Gegenständen der Indianer und Inuits Nordamerikas, der Kunst Thailands, Kambodschas, Indiens und Tibets. Außerdem finden sich ein Ensemble von Gamelan Instrumenten aus Zentraljava, Gegenstände aus dem alten Ägypten und Gold- sowie Silberarbeiten aus Indonesien und dem alten Peru.